Wie Nahrung das Wohlbefinden Hochsensibler beeinflussen kann!


Hochsensible reagieren auf vieles empfindsam: kratzende Kleidung, laute Geräusche oder starker Sonneneinstrahlung ebenso wie Medikamente können sich schnell negativ auf das Wohlbefinden von Hochsensiblen auswirken. Was aber oft unterschätzt wird ist die Nahrungsaufnahme, die den hochsensiblen Körper stark beeinflussen kann. 

Gerade wenn man nichts von seiner Hochsensibilität weiß, so wundert es nicht, wenn der Körper sehr stark mit psychosomatischen Beschwerden auf Zucker, Gluten oder Laktose reagiert. Daher ist es gerade für Hochsensible wichtig, verstärkt auf ihre Nahrung zu achten. Auf ausgewählte Bio-Produkte ebenso wie auf frische und unverarbeitete Lebensmittel, die den Körper nicht beschweren. 

 

Es gibt hier keine generalisierte Anweisung: manche vertragen Fleisch und Fisch gut, andere wiederum fahren mit einer veganen Lebensweise besser. Ich für mich bin gerade auf dem Weg dahin, mehr auf meine somatische Intelligenz zu achten und die Signale meines Körpers besser zu deuten. Dazu brauche ich weder einen Arzt noch einen Heilpraktiker, sondern lediglich das Bewusstsein und die Geduld. Gerade bin ich in einer Phase, wo es mir schwerfällt und ich zuviel Industriezucker esse und sofort die Quittung bekomme. Nicht allein der Hochsensible, sondern der Mensch an sich hat heutzutage mit vielen psychosomatischen Beschwerden zu tun. 

 

Nun kann es bei dem Hochsensiblen aber potenziert sein, da er der Körper und der Geist oft sehr sensibel auf bestimmte Lebensmittel reagieren. So sind Allergien, Migräne und Neurodermitis auch häufig anzutreffen. Umso wichtiger also, seinen eigenem Bio-Rhythmus zu folgen und zu hören: was möchte mir mein hochsensibler Körper mitteilen? Welche Signale sendet er bei welchen Lebensmitteln? Bin ich im Fluss meines Lebens und esse mit Leichtigkeit oder nehme ich als Substitutbefriedigung für anderes? 

 

Nahrung, Sex, Drogen, Alkohol und Sport erden den Hochsensiblen oft, wenn er (wieder) zuviel bei dem anderen ist, in anderen Sphären und sich nicht mehr spürt. Ich neige zum Beispiel dazu, zu essen, wenn es mir nicht gut geht. Und mittlerweile weiß ich dann: ich bin wieder nicht im Fluss, nicht mit mir in Kontakt und muss mich damit erden. 

 

Achte daher ganz besonders auf Dich, Dein Körper und Deine Seele werden es Dir danken! 



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