Selbstsabotage oder wie wir das Leuchten vergessen

Kennst Du das nicht auch? Du startest ein neues Projekt, fängst eine neue Liebes-Beziehung an, Dein neuer Job steht vor der Tür oder Du hast Dich entschieden, umzuziehen. Und alles solle eigentlich nach Neuanfang riechen, neues Glück verheissen oder einfach nur leicht-fliessend sein. 

 

Doch- tief in Dir- blockiert. Sabotiert. Macht zu. Und Du fängst an, Drama zu kreieren. Unfälle passieren. Auf einmal kommt permanent etwas dazwischen, das Dein (vermeintliches) Glück sabotiert. Es ist wie verhext, es gibt keine logischen Gründe dafür. Doch die Welt steht schief und Du schlitterst (mal wieder) hinein in diesen Teufelskreis. Es ist schier zum Verzweifeln. 

 

Hast Du mal tief geblickt- in Dich und mit Deiner Seele gesprochen: was ist das, was Dich davon abhält, zu LEUCHTEN und einfach GLÜCKLICH zu sein? Welcher Glaubenssatz hält Dich davon ab? Welche Idee, welche Situation in Deiner Vergangenheit lässt Dich glauben, Du habest es nicht verdient: den neuen Job, die neue Wohnung, einen aufrichtige Mann? 

 

Was würde denn passieren, wenn Du - einfach so: fliessend, frei, spielerisch- das Leben Deiner Eltern überholst? Mehr Geld verdienst als Deine Freunde? Oder einfach Erfolg hast, so wie wenige? Welche tiefen Ängste kommen dann erst recht hoch? 

 

In letzter Zeit habe ich viel darüber nachgedacht- weil ich es selbst sehr stark spüre. Nun baue ich mein Land in Kroatien auf, Jurten und Zelte werden bestellt und mein Traum wird wirklich wahr: ich baue ein Magic SOON Land in Kroatien auf: im September werde ich dort mein 1. Frauen-Seminar halten, Coachings anbieten und es vermieten. Und je näher dieser Traum rückt, je greifbarer meine Vision manifestiert wird, umso mehr Unfälle passieren. Nacheinander. Ich fange wieder an mehr zu essen, um mich nicht zu fühlen (das habe ich schon seit Jugend an). Ich betäube mich mit Netflix. Ich verdränge und schiebe auf. Ich suche und suche verzweifelt einen Weg aus diesem GLÜCK. 

 

Und als gestern ein größerer "Unfall" passiert ist, bin ich aufgewacht. Denn ich habe richtig gespürt: das ist die andere Seite. Das ist das Dunkle in mir, das immer viel. zu dominant war. Mich beschützen wollte und mich nun behindert. Denn ich DARF endlich Leuchten: DU AUCH! Es passiert nun nichts mehr. 

 

Die Angst hinter dem Leuchten kann zwei Seiten haben: 

 

1. Du hast Angst, dass Dir andere den Erfolg neiden- Du wirst zur Zielschreibe, machst Dich verletzlich und verwundbar. Hast Angst vor Konsequenzen. 

 

2. Du hast Angst MACHTVOLL zu sein- damit gehe ich stark in Resonanz. Denn wie schon Marianna Williamson in Nelson Mandelas vielzitierter Rede "Deine Angst" sagte: Nicht Dein Schatten, sondern Dein Licht ängstigt Dich (Video). Denn sag- was wäre, wenn Du grenzenlos mächtig wärst? Wenn Du LEUCHTEN würdest? Was würde dann geschehen? Wie würde sich Dein Leben, Dein Umfeld, Deine Beziehung verändern? 

Ich glaube tief und fest, dass hier der Knoten bei vielen Menschen sitzt. Und wir jetzt, in dieser neuer Zeit, anfangen dürfen, uns mit unserem Licht zu beschäftigen. Wenn dies jeder Mensch machen würde, gäbe es keine Kriege. Wir würden uns selbst und somit jedem anderen, die Erlaubnis. geben, zu leuchten. 

 

Wir leuchten, also sind wir!®

 

Jamila 

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